Punkt 1.
Aufgewachsen bin ich in Ostfriesland, habe aber leider eine Allergie auf Fisch – und Meeresfrüchte.
Punkt 2:
Vermutlich ist mein Hobby etwas außergewöhnlich. Ich braue gerneKombucha!
Punkt 3:
Ich habe einmal mit Leonardo di Caprio ein Bier getrunken! Das war ganz schön verrückt!
Punkt 4:
Während meiner Ausbildung zur Ergotherapeutin habe ich verschiedene Praktika absolviert: Neurologische Klinik, Praxis für Kindertherapie, Werkstätte für behinderte junge Menschen und – am prägendsten: Ein Praktikum in einem Wohnheim für Langzeitschizophrene. Mit ein Grund, weshalb ich auf Drogenerfahrungen verzichtet habe, denn viele der dortigen Klienten hatten ihre Erkrankung dem Substanzmittelmisbrauch zu verdanken.
Punkt 5:
Was ich total gerne können würde ist die Technik des „Klarträumens“. Leider stehe ich noch absolut am Anfang: Zu 99% kann ich mich nicht einmal an meine Träume erinnern.
Punkt 6:
Der Film Inception fasziniert mich.
Punkt 7:
Ich war als Kind nicht im Kindergarten und immer neidisch auf die Erzählungen über die kleinen Toiletten.
Punkt 8:
Mein erstes Schulpraktikum habe ich im ….. Kindergarten! absolviert! 🙂 Das zweite übrigens in einem Zeitungsverlag.
Punkt 9:
Wir haben zu Hause keinen Fernseher und fühlen uns dadurch bereichert, da wir unsere Zeit somit kreativ nutzen.
Punkt 10:
Worauf ich noch verzichte: ein eigenes Auto. Ich nutze Carsharing, Bus, Bahn, Taxi und mein heißgeliebtes Faltrad. Das Carsharingauto steht wenige Fußschritte von meiner Haustür entfernt und ist eigentlich fast „mein Auto“. Meine Tochter ist stolz darauf, dass wir dadurch einen Beitrag für die Umwelt leisten.
Punkt 11:
Ich koche fast täglich frisch – kann aber so richtig entspannt nur nach Rezepten kochen . Ohne meinen heißgeliebten Rezeptemanager „Paprika 3“ mit der entsprechenden App würde ich wahnsinnig werden.
Punkt 12:
Mein Sternzeichen ist Jungfrau, aber Ordnung halten ist nicht so meine Stärke. Insbesondere der Desktop auf meinem Notebook müsste mal wieder aufgeräumt werden…
Punkt 13:
Nachts, wenn alles um mich herum still wird, kommen mir die besten Ideen und oft würde ich am liebsten dann durchmachen. Durchgemachte Nächte gibts bei mir nicht mehr im Club, sondern zu Hause. 🙂
Punkt 14:
Ich kann nur liegend schlafen! Gar nicht gut, wenn man auf einem Flug nach Indien oder einer langen Autoreise ist. Ein Sprichwort sagt „nach müd kommt blöd“, und so ist es dann manchmal doch sehr lustig mit mir. Aber nur, wenn zu müde nicht noch hungrig dazukommt! Dann nämlich…. 🙂
Punk 15:
In der Oberstufe hatte ich in Statistik eine 5 – im Studium dann eine 1! Noten sind einfach von so vielen Dingen abhängig und das derzeitige Bewertungssystem in der Schule gehört meiner Meinung nach abgeschafft. Es gibt schlauere Formen der Rückmeldung! Daher, liebe Eltern: Nichts stressen (lassen)!
Punkt 16:
Als Kind hatte ich einen eigenen Kletterbaum und war – bis auf die Essenszeiten – so gut wie immer draußen zu finden: Baumbuden bauen, am Baggersee in Lehmerde matschen, auf Grashalmen pfeifen üben… Mein Tipp: Sorgt auch bei euren Kindern für viel Freispielzeit draußen in der Natur. Das ist eine tolle Möglichkeit für Wahrnehmungs- und Bewegungserfahrungen!
Punkt 17:
In der Schule bekam ich meist eine Note Abzug wegen mangelnder mündlicher Mitarbeit. Wenn mir damals jmd gesagt hätte, dass ich später einmal Onlinevorträge vor teils mehreren 100 Menschen halten werde, hätte ich ich vermutlich laut gelacht! 🙂 Daher: Bleibt entspannt und stärkt eure Kinder, ihren Weg zu gehen – ohne Druck!
Punkt 18:
Manchmal bin ich wagemütig. Manche würden es auch unvernünftig nennen. So bin ich beispielsweise bereits einmal Bungee gesprungen!
Punkt 19:
Schon als Schülerin habe ich anderen Menschen gerne geholfen: Babysitting und Nachhilfe – so etwas hat mir Spaß gemacht.
In den Ferien habe ich mir in verschiedenen Ferienjobs mein Taschengeld aufgebessert: Kellnern im Café, Arbeiten in einer Gärtnerei, Nachtschichten in einer Brotfabrik und ab 18 dann: Übers Land mit dem Bäckerwagen fahren und die Bevölkerung mit Brot und Kuchen versorgen. Mein Tipp: Kleine Jobs zu erledigen hilft den Jugendlichen, sich selbst besser (und auch mal anders) kennenzulernen.
Punkt 20:
Nach der Schule habe ich ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) in einem Wohnheim für schwerst- mehrfach behinderte Kinder- und Jugendliche absolviert. Dort festigte sich dann mein Wunsch, Ergotherapeutin zu werden. Ich würde wirklich empfehlen, dass jeder junge Mensch nach der Schule ein soziales oder ökologisches Jahr absolviert. Eigentlich auch jeder Erwachsene…
Punkt 21:
1997 hatte ich einen schweren Verkehrsunfall. Das Auto der Gegenfahrbahn kam ins Schleudern und prallte frontal auf mein erstes eigenes Auto auf – der Wagen hinter mir schob dann alles zusammen. Ich hatte Glück und durfte nach 2 Wochen das Krankenhaus wieder verlassen. Heute bin ich in Kurven eine recht ängstliche Beifahrerin. Außerdem fällt es mir seit dem schwer, mich an Bilder und Menschen zu erinnern. Sollten wir uns einmal außerhalb der Praxis treffen und ich dich nicht erkennen, dann sei so gut und hilf mir auf die Sprünge 🙂
Punkt 22:
Als Kind wollte ich gerne einen Umhang haben, der unsichtbar macht. Pumuckl war mein absolutes Idol bzgl dieser Fähigkeit (v.a. brauchte er noch nicht mal einen Umhang!).
Punkt 23:
Für meine erste Arbeitsstelle nach der Ausbildung habe ich mich an allen möglichen Orten mit den Endungen -burg oder -berg beworben. HeidelBERG ist es dann geworden! 🙂 Seit 2001 lebe ich bereits hier in der Region – mit kurzem Ausrutscher ins Saarland 😉
Punkt 24:
Meine erste Arbeitsstelle in Heidelberg: Ergotherapeutin in einer neurologischen Klinik (SRH-Klinik). Mich interessiert einfach alles, was mit dem Gehirn zu tun hat!
Punkt 25:
Die Wohnungssuche in Heidelberg war schon damals schwer: Von Norddeutschland aus habe ich nur ein Zimmer in einer 5-er WG ergattern können – mit ausschließlich männlichen Studenten. Ich habe es genau einen Monat dort ausgehalten. Klischee erfüllt: Es scheiterte an unterschiedlichen Vorstellungen über die Hygiene in den Gemeinschaftsräumen. 🙂
Punkt 26:
Parallel zur Klinik habe ich in einer Ergotherapiepraxis mit Schwerpunkt Pädiatrie/ Kinderheilkunde gearbeitet. Denn auch die Gehirnentwicklung interessiert mich sehr (nicht nur, was im Falle einer Schädigung bei Erwachsenen passiert).
Punkt 27:
Im Rahmen eines Stipendiums der „Stiftung Begabtenförderung“ durfte ich eine Weiterbildung zur Lerntherapeutin absolvieren. Lerntherapie kommt bei Lernschwierigkeiten während der Grundschulzeit in Frage. Sie wird leider nicht von den gesetzlichen Krankenkassen finanziert und wird von mir daher als Selbstzahlleistung angeboten (sofern Plätze frei sind).
Punkt 28:
2004 wagte ich den Schritt in die Selbständigkeit und übernahm eine Ergotherapiepraxis in Schriesheim (Nähe Heidelberg).
Punkt 29:
Neben der Praxistätigkeit habe ich ein Aufbaustudium zur Diplom-Ergotherapeutin absolviert. Meine Diplomarbeit hatte das Thema: „Entwicklung eines Konzeptes zu spezifischen Präventionsleistungen für Kinder (…)“
Punkt 30:
Meine weiteste Reise war bisher die in das faszinierende Land Indien, welches ich 2 x besucht habe. New- Delhi, Rajasthan, Agra mit Taj Mahal, Goa – das waren meine Stationen in dieses „Land voller Gegensätze“.
Punkt 31:
Seit 2009 bin ich Mutter einer Tochter. Seit sie in mein Leben gekommen ist, reflektiere ich meine eigene Kindheit noch mal ganz anders.
Punkt 32:
Ich träume von einem Wohnwagon als mein ausgelagertes Büro und als Rückzugsort in der Natur. Mir fehlt noch ein Stellplatz/Gartenplatz/Grundstück (ich bräuchte Standortsicherheit für mindestens 10 Jahre). Wer einen Platz zum Kauf oder zur Miete in Leutershausen kennt: Bitte bei mir melden!
Punkt 33:
Normalerweise mag ich keine Fantasyfilme, aber „Game of Thrones“ ist genial!
Punkt 34:
Wenn ich mich konzentriere, dann sehe ich manchmal grummelig aus. Aber ich versichere: Ich bin ganz harmlos 🙂
Punkt 35:
Wenn jemand ein Faschingsmuffel ist (oder auch Karneval), dann ich. In meiner Heimat spielte dieses Fest nie eine Rolle und in meiner Wahlheimat in Baden-Württemberg hat es mich bisher einfach noch nicht gepackt.
Punkt 36:
Ich liebe Hatha-Yoga! Um tiefer einzusteigen habe ich sogar eine 500-stündige Weiterbildung zur Yogalehrerin absolviert. Meiner Meinung nach sollte Yoga ein fester Punkt im Stundenplan an jeder Schule sein.
Punkt 37:
Wir haben keine eigenen Haustiere, gehen aber regelmäßig mit der Hündin unserer Nachbarin Gassi. Lola kommt uns auch oft und gerne besuchen!
Punkt 38:
Bücher sind meine Leidenschaft, aber mit Kindle & Co bin ich noch nicht warm geworden. V.a. auch bei Fachbüchern gilt: Wenn eines neu herausgegeben wurde MUSS ich es einfach für die Praxis kaufen!
Bücher kaufen und sie dann nicht lesen geht bei mir nicht – jedes Buch in meinem Schrank habe ich durch! 😉 Mein Motto: „Man muss nicht alles wissen, sondern nur wissen, wo es steht.“
Punkt 39:
Seit Januar 2020 bin ich mit präventiven Eltern- Onlinekursen im Internet vertreten. Damit war ich die erste Ergotherapeutin Deutschlands, die das in dieser Form angeboten hat. Die Rhein- Neckar- Zeitung berichtete über meine Motivation dazu: Therapeutenmangel und lange Wartezeiten für Hilfesuchende.
Punkt 40:
Meine Mittagspause verbringe ich gerne hier im Ort beim Café Erdmann. Die Schwedische Cappucinotorte ist da mein absoluter Favorit! Falls du mich einladen möchtest, kannst du mir hier per Paypal eine Mittagspause spendieren: Virtuelle Kaffeekasse
Punkt 41:
Punkt 3 stimmt nicht – aber ich würde gerne! 🙂
Wie haben dir meine Punkte zu „Lerne mich kennen“ gefallen? Hinterlasse gern einen Kommentar auf meiner Facebookseite!
Liebe Grüße von Elke